Unser Leistungsangebot

Diabetologie – Diagnostik

Gespräch
In einem ausführlichen Gespräch erfragen wir Ihre Vorgeschichte. Dabei interessiert uns nicht nur Ihr Diabetes mellitus, sondern auch alle anderen Erkrankungen. In diesem Gespräch möchten wir auch alle Ihre Medikamente erfragen.

Körperliche Untersuchung
Sie werden im Rahmen der Diagnostik, wenn Sie keine Einwände haben, körperlich untersucht, bei Notwendigkeit auch vollständig. Nervenstörungen im Bereich der Füße bezüglich Berührungs-, Temperatur-, Schmerz- und Vibrationsempfinden können von uns erkannt werden. Eine Untersuchung der Füße auf Hautschäden und Tasten der Pulse erfolgt bei jeder Quartalskontrolle.

Blutzuckerwerte sofort mit Labormethode
Wir messen den Blutzucker mit einer genauen Labormethode und können deshalb auch unmittelbar die Qualität Ihres Blutzuckermessgerätes überprüfen.

HbA1c Bestimmung in der Praxis
Wir messen in der Praxis den HbA1c und können Ihnen damit gleich Auskunft über Ihren durchschnittlichen Blutzucker der letzten Wochen geben.

Bestimmung des Knöchel-Arm-Index
Mittels einer Blutdruckbestimmung an Armen und Beinen können wir gefahrlos und unkompliziert Hinweise auf Durchblutungsstörungen der Beine erhalten und so rechtzeitig behandeln.

Langzeitmessung des Blutdrucks
Eine Langzeitmessung des Blutdrucks kann klären, ob ein Bluthochdruck nur in der Praxis besteht und Ihnen eine Behandlung ersparen. Sie kann helfen nur außerhalb der Arztpraxis bestehenden, besonders nächtlichen Hochdruck zu erkennen und dann zu der nötigen Behandlung führen.

Ultraschalluntersuchung (Sonografie)
Bei Hinweisen auf eine Erkrankung kann in der Praxis eine Ultraschalluntersuchung der Organe im Bauchraum oder der Schilddrüse erfolgen.

Ernährungsprotokoll
Zur individuellen Ernährungsberatung analysieren wir das von Ihnen erstellte Protokoll der aufgenommenen Nahrung.

Spirometrie
Spirometrie oder auch Spirographie genannt, ist ein Verfahren zur Messung und Aufzeichnung des Lungen- bzw. Atemvolumens und der Luftflussgeschwindigkeit zur Beurteilung der Lungenfunktion.

BNP-Blutwert
Diese Wert bestimmen wir in unserem Labor. Es handelt sich um Hormone, die in den Muskelzellen des Herzens, sowie in den Nebennieren und im Gehirn gebildet werden. Besteht der Verdacht auf Herzschwäche nutzt der Arzt den BNP- Wert. Anhand dessen unterscheidet er, ob es sich bei der Atemnot um Folgen einer Lungenerkrankung oder einer Herzschwäche handelt.

BIA-Messung (Selbstzahler- Leistung)
Die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) dient der Bestimmung der Körperzusammensetzung von Menschen. Die BIA-Messung wird in der Praxis durchgeführt. Bei der Analyse der Messungen erfahren Sie jedes Mal, in welchem Verhältnis Muskulatur, Fett und Wasser aktuell in Ihrem Körper zueinander stehen. Wichtig für Sie ist vor allem zu wissen, dass ein möglichst großer Anteil an Muskulatur Ihnen beim Abnehmen hilft, denn es sind die Muskeln, die in Ihrem Körper die meisten Kalorien verbrennen.Andererseits ist die Muskulatur für den Körper leichter abzubauen als Fett. Wird der Körper also mangelernährt, fehlt ihm Energie. Er greift zwar auch das Fettgewebe an, aber in hohem Maße und vor allem die Muskulatur. Wer dagegen während einer Ernährungsumstellung regelmäßig BIA-Messungen durchführen lässt, erkennt die Warnzeichen und kann zusammen mit seinem Ernährungsberater seinen Ernährungsplan anpassen, Mangelzustände vermeiden und somit erfolgreich und gesund abnehmen.

Diabetologie – Beratung

Auswertung ihrer Zucker- und Blutdruckwerte
Ihre Aufzeichnungen über Ihren Blutzucker sowie Blutdruck sprechen wir mit Ihnen durch und passen bei Notwendigkeit ihre Behandlung an die Ergebnisse an. Wichtig ist uns, Sie in die Lage zu versetzen Ihre Behandlung in Zukunft oft selbst anzupassen.

Gruppenberatungen für alle Therapieformen
Die von unserem Fachpersonal (Diabetesberater/-innen, Diabetesassistentin, Ökotrophologin/ Ernährungsberaterin, Diätassistentin) durchgeführten Gruppenberatungen helfen Ihnen, Ihre Behandlung besser zu steuern. Die Kosten werden hierfür in der Regel von Ihrer Krankenversicherung übernommen.

Einzelberatung
Bei Bedarf wird eine Einzelberatung durchgeführt. Dadurch können wir Ihnen noch besser helfen, mit einer Anpassung ihrer Nahrung Ihre Werte zu bessern. Bei Diabetes in der Schwangerschaft ist dies, wie die Kostenübernahme durch die Versicherung, die Regel. Bei Patienten mit Insulinbehandlung wird in Krisensituationen eine Beratung ebenfalls von der Versicherung bezahlt. Ohne Insulin-Behandlung bzw. ohne Diabetes ist dies erst nach einer Kostenübernahmeerklärung möglich.

Ernährungsberatung
Bei der medizinischen Ernährungsberatung steht die ernährungsmedizinische Behandlung, Beratung und Therapie des Patienten im Vordergrund. Wir führen die therapeutische Beratung nach § 43 durch, die von den Krankenkassen bezuschusst werden.

  • Ernährung bei Übergewicht
  • Ernährung bei Untergewicht
  • Ernährung bei Fruktose- und Laktoseintoleranz
  • Ernährung bei Zöliakie ( Glutenunverträglichkeit)
  • Ernährung bei Darmerkrankungen

Diabetologie – Therapie

Beratende Gespräche
Gespräche helfen bei sinnvoller Zusammenstellung des Essens und Vermehrung der körperlichen Aktivität für die Gesundheit.

Medikamente
Darstellung der Möglichkeiten, Vor- und Nachteile verschiedener Medikamente zur Behandlung der Blutzuckerkrankheit und seiner Begleitprobleme.

Insulin
Beginn und Begleitung einer Insulintherapie mit Spritzen, Pen (mit Insulin gefüllten Dosierhilfen) oder Insulinpumpen.

Fußsprechstunde
Spezielle Sprechstunden dienen der Behandlung bei Fußproblemen durch Diabetes.

Impfen und Impfberatung
Eine Impfung aktiviert das Immunsystem des Körpers mit der Folge, dass Krankheiten garnicht erst ausbrechen oder dass sie in abgeschwächter Form verlaufen. Impfungen gehören daher zu den wirksamsten und wichtigsten Schutzmaßnahmen der Medizin. Die Auffrischung des Impfschutzes ist wichtig, denn ein Impfschutz verliert seine Wirkung. Darum regelmäßig den Impfpass kontrollieren und den Impfschutz auffrischen.

Schulungsangebote

Diabetes und Verhalten (D und V)
Diabetes und Verhalten ist ein Gruppenschulungsprogramm für Menschen mit insulinpflichtigem TYP 2 Diabetes. Das Programm sieht in der Eigenmotivation des Patienten die eigentliche Basis für die Vermittlung von Schulungsinhalten.

Hypertonie (ZI und HBSP)
Behandlungs- und Schulungsprogramm für Menschen mit erhöhtem Blutdruck. Die wichtigsten Gesichtspunkte der Diagnostik und Behandlung eines Bluthochdrucks werden in einer Gruppenschulung vermittelt.

HYPOS
Hypoglykämie Positives Selbstmanagement
Schulungsprogramm für insulinpflichtige Diabetiker mit einem erhöhten Hypoglykämie-Risiko und besonderen Schwierigkeiten im Umgang mit Unterzuckerungen.

LINDA
Lebensnah – Interaktiv – Neu – Differenziert – Aktivierend
Neu konzipierte Diabetes-Selbstmanagementschulung für Menschen mit Typ 1 oder Typ 2 Diabetes. Dieses Schulungsprogramm wird sowohl in der ambulanten, als auch in der stationären Therapie eingesetzt.

MEDIAS 2
Mehr Diabetes Selbstmanagement
Diese Gruppenschulung möchte Typ 2 Diabetikern, die ihren Diabetes nicht mit Insulin behandeln, Hilfestellung zu einer besseren Diabetesbehandlung geben.

MEDIAS 2 ICT
Mehr Diabetes Selbstmanagement ICT
Medias ICT ist ein Schulungsprogramm für Menschen mit Typ 2 Diabetes, die mit einer intensivierten Insulintherapie behandelt werden.

NEUROS
Hier handelt es sich um ein Schulungsprogramm für Menschen mit einer Neuropathie(Gefühlsstörung) im Rahmen ihres Diabetes.
– nicht für gesetzlich Versicherte –

PRIMAS
Leben mit Typ 1 Diabetes!
Ein Schulungs- und Behandlungsprogramm für ein selbstbestimmtes Leben mit Typ 1 Diabetes

SGS
Strukturiertes Geriatrie Schulungsprogramm
Ziel der Schulung ist der Erhalt der Selbständigkeit, so dass die Einweisung in ein Pflegeheim so lange wie möglich hinausgeschoben werden kann.

SUBITO Insulinpumpen-Schulung
Behandlungs- und Schulungsprogramm für erwachsene Typ 1 Diabetiker mit einer Insulinpumpen-Therapie.
– nicht für gesetzlich Versicherte –

ZI-Schulung TYP 2 ohne Insulin
Ist geeignet für ambulante Durchführung in der Praxis . Themen sind Grundlagen des Diabetes, Ernährung, körperliche Bewegung sowie diabetesbedingte Folgeschäden, insbesondere der diabetische Fuß.

ZI-Schulung Typ 2 mit Insulin
Inhaltliche Themen sind Insulinwirkung und -therapie, Injektionstechnik, Blutglukoseselbstkontrolle, Wissen um blutglukosewirksame Kohlenhydrate und körperliche Bewegung, Hypoglykämien, mögliche Folgeschäden.

ZI-Schulung Typ 2 mit ICT
Behandlungs- und Schulungsprogramm für die intensivierte Insulintherapie.
Die Patienten lernen in diesem Kurs eigenverantwortlich und selbständig mit ihrem Diabetes umzugehen. Eine flexible Anpassung der Insulintherapie in veränderten Lebenssituationen ist das Ziel dieser Therapie.

ZI-Schulung bei Typ 1 Diabetes
Die Schulung ermöglicht den Patienten mit Typ 1 Diabetes eine nahezu uneingeschränkte normale Ernährung, einen flexiblen Tagesablauf und damit mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität.

SPOG
Ein Schulungs- und Behandlungsprogramm für Patienten mit oraler Gerinnungshemmung,hierbei handelt es sich um ein selbstständiges Managment der eigenen gerinnungshemmenden Therapie.

Spectrum (CGM- System)
Schulungs- und Behandlungsprogramm zur kontinuierlichen Glucosemessung (CGM) für Menschen mit Typ 1. Es hilft bei der Bewältigung komplexer Stoffwechselprobleme und unterstützt die Patienten bei einem flexiblen Lebensstil.
– nicht für gesetzlich Versicherte –

FGM (Flash Glukose Messsystem)
Das Flash Glukose Messsystem ist ein innovatives System, welches in der Lage ist, mithilfe eines Sensors am Oberarm eines Patienten, jede Minute den aktuellen Glukosewert in der Gewebeflüssigkeit (Gewebezucker) zu bestimmen.
– nicht für gesetzlich Versicherte –

Präprandiale Insulintherapie
Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Normalinsulin spritzen, Inhaltliche Themen sind Insulinwirkung und Insulintherapie, Injektionstechnik, Blutglukoseselbstkontrolle, Wissen um blutglukosewirksame Kohlenhydrate und körperliche Bewegung, Hypoglykämien, mögliche Folgeschäden und, falls nötig, die Injektion von Verzögerungsinsulin abends.

Psychosomatische Grundversorgung

Durch die meist langjährige Arzt-Patienten-Beziehung und Lotsenfunktion, wird ein Großteil der psychischen und psychosomatischen Symptome und Erkrankungen in der Praxis erkannt. “Erkennen, Behandeln und Kooperieren”.

So lässt sich das Spektrum der Psychosomatischen Grundversorgung und deren Aufgaben kurz beschreiben.

Sprachkenntnisse

  • Englisch
  • Portugiesisch
  • Polnisch
  • Türkisch

Ihr Diabetes ist unsere Welt.

Diabetes-Zentrum Neustadt

  • Dr. med. Olaf Ney
  • Kirsten Glöckner (angest. Ärztin)
  • Dr med. Jessica Peter (angest. Ärztin)
  • Dr. med. Nina Poppe (angest. Ärztin)
  • Dr. med. Stephan Elleringmann (angest. Arzt)

Lindenstraße 77
31535 Neustadt am Rübenberge

Telefon: 05032 - 91 92 50 0
Telefax: 05032 - 91 92 50 29
Rezept-AB: 05032 - 91 92 50 25

Anerkannte Behandlungseinrichtung für:
Diabetes mellitus Typ 1 & 2,
Schwangerschaftsdiabetes,
sonstige Diabetesformen
sowie zertifizierte Fußambulanz KVN

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